Stefan´s Eisenbahnseite - 23 042 |
![]() Erste Fahrten während der Kranichsteiner Eisenbahntage 2005 Foto: EDK Die Baureihe 23 ist eine der jüngsten Dampflokomotivbaureihen überhaupt. Als Ende der 30er Jahre der Wunsch aufkam, die preußische P8, nunmehr BR 38, zu ersetzen, wurde in den Schichau-Werken Elbing, Danzig und Königsberg die BR 23 entwickelt. Der Kessel sowie der Schlepptender wurden von der BR 50 übernommen. Anfang der 40er Jahre wurden die ersten beiden Lokomotiven BR 23 001 und BR 23 002 ausgeliefert. Bedingt durch die Kriegsereignisse wurden jedoch keine weiteren Lokomotiven mehr gebaut. Die Firma Henschel lieferte die ersten Lokomotiven dieser BR mit geschweißtem Kessel und Tender 1950 aus. Für einen besseren Schutz des Lokpersonals vor Witterungseinflüssen wurde das Führerhaus geschlossen gebaut. Da diese Lok für 85 km/h für die Rückwärtsfahrt zugelassen war, wurden einige Exemplare Anfang der 50er Jahre für den Einsatz im Wendezugbetrieb ausgerüstet. Außer im Personendienst war die BR 23 auch im Eil- und Schnellzugdienst zu sehen. So zog sie zum Beispiel den damals berühmten Rheingold-Express der Deutschen Bundesbahn. ![]() Foto: EDK Sie erreicht mit 1785 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h . Die Treibräder haben einen Durchmesser von 1,75 m. Die max. Achslast beträgt 18,9 t. 23042 im Lokschuppen in Kranichstein Die Lok 23 042 wurde 1954 von Henschel als Nr. 28542 in Kassel gebaut. ![]() Sie war bis 1975 mit einer Laufleistung von 1,5Mio Km in Betrieb. Danach kam sie in das Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein. Informationen zur Wiederaufarbeitung der 23 042 im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein. ![]() Foto: EDK
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